Wenn man das aktuelle Wetter so anschaut, sollte man nicht glauben, dass unsere ersten Gigs im Trockenen verlaufen sind.
Tatsächlich aber sind sowohl Wein und Musik in Staufen als auch die Ihringer Weintage für uns mehr oder weniger ohne Regen verlaufen.
In Ihringen gab es gegen Mitternacht mal einen ordentlichen Schauer, was uns aber dank der stabilen Dachbauweise des Männergesangvereins keinen Schaden gebracht hat.
Innerhalb der letzten 3 Gigs konnten wir wieder viele Fans und neue Freunde gewinnen, was uns natürlich auch viel Freude bereitet. (An dieser Stelle einen Gruß an Strizi und seine Kollegen von den "Blechmeisen")
Die gute Inge, die unseren July nahezu eine Viertelstunde damit geplagt hat, dass bei uns alles nur Playback wäre und alles vom Band kommt, wurde dann vor laufenden Kameras eines besseren belehrt. So konnte sich Inge dann bei einer kurzen Unplugged - Acapella Version von "Bed of roses" eines Besseren belehren lassen.
Das Pendant dazu - ein gewisser Marc G. - erlitt dann beim gleichen Stück (B.O.R.) einen Gefühlsausbruch der Freude und konnte seine Emotionen nur schwer kontrollieren.
Für uns sind sowohl Inge als auch Marc ein Zeichen dafür, dass wir alles richtig gemacht haben:
Ein guter Sound, der die Inge zweifeln lässt, dass alles live wäre, und der Marc, den es zeitgleich in einen Gefühlsausbruch versetzt.
Ich selbst muss aber auch zugeben, dass auch ich hin und wieder Gänsehaut bekomme. Gerade wenn Jenny und July die Bude rocken und über sich hinauswachsen, Sound, Licht und der Song an sich, jetzt im Moment, sind das schon sehr tolle Momente die ich und sicher auch alle anderen in der Band sehr genießen.
Wenn dann alles abgebaut und im LKW verladen ist, kehrt langsam Ruhe ein und man versucht, zu Hause alleine mit einem kleinen Absacker alles noch einmal Revue passieren
zu lassen. Spätestens dann weiß man, "das war wieder eine Nacht, die für immer bleibt und ins Gedächtnisalbum kommt" . . .
Wir sehen uns am 09.07.2016 beim Schwimmbadfest in Ihringen, wo wieder bis in die Nacht gebadet werden kann und hoffen, dass der Wettergott mal langsam zur Vernunft kommt.
Grüße
Udo und Band
